Weitere Infos zu Wahlbrink-Instrumenten

Generell ist jedes Instrument, das das Haus verlässt, ein Einzelstück. Erst nach Absprache mit Dir, in der sämtliche Details Deines zukünftigen Instruments besprochen und gemeinsam festgelegt wurden, geht es los und das Instrument wird gebaut. Nur so wird das Instrument zu Deinem Unikat!

Deshalb gibt es auch nur in ganz seltenen Fällen (nach Messen zum Beispiel) schonmal das eine oder andere Instrument, welches schon fertig ist, zu Ausstellungszwecken hergestellt wurde und direkt zum Verkauf steht.

Natürlich sind für den Bau eines Instruments eine Reihe von Fragen zu klären, von denen Du die wichtigsten auf dieser Seite nachlesen kannst. 

Bei Fragen stehe ich sehr gerne zur Verfügung. Einfach anrufen . 

Custom-Order-Infos

Welches Modell, oder eine komplett eigene Form

Eine Übersicht der verschiedenen Modelle findest du unter Instrumente. Darüber hinaus ist es natürlich möglich, ein Instrument in deiner Wunschform zu bauen, ganz unabhängig von den hier angebotenen Modellen.

Konstruktion

geschraubt

geleimt

neckthrough

Holzauswahl

Im Hinblick auf Klang und Optik gilt es, das richtige Holz auszusuchen. Das geht soweit, dass wir gemeinsam das rohe unbearbeitete Stück Holz (Bohle) aussuchen, aus welchem deine Decke, dein Body oder dein Hals entstehen soll.

Unbearb. Bohle
Fertige Decke

Wahl des Finishes

Hier gibt es unterschiedliche Varianten: lackiert (Polyester, Polyurethan, Nitro, hochglanz, seidenmatt, matt) und geölt, welche sich im Übrigen auch perfekt kombinieren lassen. Zum Beispiel: Decke hochglänzend lackiert, Body matt lackiert und Hals geölt ...

Polyester hochglanz
Polyester matt
geölt

Farbe

Tja, okay, spätestens hier wird es bunt. Machbar ist fast alles ... deckend lackierte Instrumente sind selbstverständlich in jeder erhältlichen Farbe möglich ... 

Hardware

Hast du schon eine Vorliebe für bestimmte Komponenten oder sollen wir gemeinsam nach der sinnvollsten Lösung suchen?

Tonabnehmer

Hier wird es speziell. Meistens verbaue ich Häusel-Pick-Ups, was aber nicht bedeuten soll, das andere Hersteller keine guten Pick-Ups bauen. Auch hier gilt es zunächst zu klären: Wie soll es klingen?

Elektronik (aktiv/passiv)

Die Elektronik in meinen Instrumenten wird häufig von Klaus Noll gebaut, Du kannst aber gerne auch eigene Wünsche äussern.  

Inlays

Piratensymbol aus Perlmutt

Flammen aus Maple

Salamander aus Perlmutt

Inlays sind sowohl im Body, in der Decke, auf dem Headstock als auch natürlich im Griffbrett oder im Hals möglich. In Kooperation mit verschiedenen Künstlern und Agenturen können Layouts erarbeitet und sämtliche Wünsche umgesetzt werden ... Auch in Sachen Material ist so einiges möglich: Je nach Geschmack können Inlays z. B. aus: Paua, Mother of Pearl, Green Abalone, Silber, Gold, Onyx, Kupfer ... hergestellt werden.

Anzahl der Bünde

Natürlich ist auch die Anzahl der Bünde flexibel. Es gibt zwar hier und da bauartbedingt ein paar Einschränkungen, aber das klären wir dann im Gespräch.

Dicke des Bunddrahts

Auch hier gibt es verschiedene Lösungen. Da auch diese Entscheidung das Spielgefühl maßgeblich beeinflusst, sollte sie unbedingt besprochen werden.

Breite und Dicke des Halses

Es ist kein Problem Dein Lieblingshals-Shaping auf Dein neues Instrument zu übernehmen. Wichtig ist, dass entweder das Beispielinstrument zur Verfügung steht, oder Du die Maße Deines Instruments mitbringst. Ausserdem kannst Du gerne in der Bauphase Deines Instrumentes bei mir vorbei kommen, ich shape den Hals und Du nimmst das rohe Instrument in die Hand und sagst, wann Dir das Shaping gefällt, wo der Rohling noch etwas schmaler werden muss, solange bis der Hals für Dich die optimale Form hat.

Mensurlänge des Instruments 

Eine Entscheidung die ganz von Deinen persönlichen Präferenzen abhängt. Bei Gitarren 628mm, 635mm, 648mm oder lieber etwas eigenes? Bei Bässen 33",34",35" oder sogar noch länger oder kürzer? Generell sollte man dabei immer bedenken, daß längere Mensuren die Saitenspannung straffen. Bei der H-Saite eines Basses hat das sehr positive Auswirkungen, da diese nicht mehr schwammig wirkt und man dünnere Saitenstärken spielen kann. Bei der hohen C-Saite eines Sechssaiters kann das aber schon zuviel des Guten sein, so daß diese sich unangenehm straff anfühlt. Also ein wichtiges Thema, das wir individuell im Gespräch klären sollten.